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Unter einem Passivhaus versteht man ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauweise keine klassische Gebäudeheizung benötigt. Im deutschsprachigen Raum wurden verschiedene Gebäudestandards entwickelt, deren Kriterien so festgelegt wurden, dass nach diesen Standards errichtete Gebäude mit einem Minimum an Energie für Heizung, Warmwassererzeugung, Beleuchtung und Haushaltsgeräte auskommen.

Das erreicht man unter anderem durch:

  • sehr gute Wärmedämmung der Aussenwände sowie Dreifachverglasung der Fenster
  • passive Solarenergienutzung durch Südorientierung und Verschattungsfreiheit
  • Luftdichtheit der Gebäudehülle
  • Einsatz von Haushaltsgeräten und Beleuchtung der besten Energieeffizienzklasse
  • kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Zu den Vorteilen eines Passivhauses gegenüber einem konventionellen Haus gehören:

  • Erhebliche Energieeinsparungen
  • bessere Raumluftqualität und Behaglichkeit
  • geringere Unterhaltskosten

In der Schweiz kommt dem Passivhaus das Label „Minergie-P“ am nächsten.