Am 14. November 2019 fand der nationale Zukunftstag für Schülerinnen und Schüler der 5.-7. Klassen statt. Die Energiewerkstatt war dabei im Einsatz bei der Lenum AG in Vaduz. Nach einer ordentlichen Portion Theorie zur Photovoltaik haben die Schüler das volle Potenzial unserer Solarbaukästen ausgereizt und viele Aha’s und Oh’s bei den verschiedenen Verschaltungsmöglichkeiten der Solarzellen erlebt. Zum krönenden Abschluss durfte dann jeder ein eigenes Solarmobil bauen und in schönster Mittagssonne auf dem Asphalt vor dem Bürogebäude flitzen lassen.
Die Bevölkerung von Pfyn konnte sich an ihrem ersten Energietag über Möglichkeiten zum Energiesparen und die Nutzung erneuerbarer Energie an zehn Ständen in der Mehrzweckhalle Pfyn informieren und beraten lassen.
Neben den Themen Fotovoltaik und Stromspeicher sowie energiesparenden Heizungssystemen wurde der Nutzen von Wärmedämmung vorgestellt. Dafür war die Flumroc AG mit unseren Modell-Häusern vor Ort, die eindrucksvoll die Wirkung einer guten Dämmung demonstriert haben: der Temperaturunterschied zwischen gedämmtem und ungedämmtem Haus betrug bei der gleichen Heizleistung ganze 15 Grad Celsius. Eine gute Wärmedämmung spart Geld und sorgt für angenehmen Wohnkomfort. Wir freuen uns, dass die Energiewerkstatt immer öfter zum Einsatz kommt. Herzlichen Dank an die Flumroc AG, die uns beim Aufbau unterstützt hat!
Schülerstreiks, Klimaproteste, Fridays for Future – Klima- und Energiethemen sind brandaktuell. Doch wie kann man diese Themen auf erlebnisreiche Weise in den Unterricht integrieren und das Interesse der Kinder und Jugendlichen aufnehmen?
Hier setzt die eintägige Bildungskonferenz Klima und Energie an. Sie zeigt Unterrichtsangebote im Bodenseeraum zu den Themen Klima und Energie auf und ermöglicht den Teilnehmenden, sich in einzelnen Workshops selbst zu vertiefen.
Initiiert und organisiert wird die Konferenz von
Am Donnerstag haben wir im Schulhaus Kirchbünt für das Lehrpersonal der Real- und Sekundarstufe alle Modelle der Energiewerkstatt aufgebaut. Dampfmaschine, Wärmepumpe, Velo-Generator sowie unsere Photovoltaik-Angebote wurden ausprobiert, darüber angeregt diskutiert und auch gleich einige Sachen für den Unterricht ausgeliehen. So soll es sein!
Die Energiewerkstatt war in Balzers! Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben am Health-Safety-Environment-Tag der OC Oerlikon Balzers AG keine Schweissperlen gescheut, Wasser mit Muskelkraft auf unserem Velo-Generator zu erwärmen. Und in Wasser passt eine Menge Energie!
Da ist es deutlich einfacher, die Sonne „arbeiten zu lassen“, zum Beispiel in Form von Photovoltaik-Strom. Glücklicherweise kam am Vormittag tatsächlich die Sonne raus. Für Erstaunen sorgte, welch grossen Einfluss schon die Verschattung einzelner Photovoltaik-Zellen auf die Leistung von Photovoltaik-Anlagen hat. Mit einfachen Experimenten haben wir das dank Photovoltaik-Baukasten nachgestellt und anschaulich erklärt.
Eine Wärmepumpe nutzen inzwischen viele zur Beheizung, und einen Kühlschrank hat so gut wie jeder im Haushalt. Mit unserem Wärmepumpen-Modell ist es einfach, die dahinter stehende Physik zu begreifen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Insgesamt ein gelungener Anlass mit viel Spass!
Am 7. Juni 2019 um 18:00 Uhr fand unsere zweite Hauptversammlung statt.
Hier lesen Sie den Jahresbericht 2018.
Die Energiewerkstatt Grabs ist auf Tour! Unter dem Motto ‘Energie erleben’ fand der Energietag Sevelen mit vielen Attraktionen statt, unter anderem mit den Modellen der Energiewerkstatt:
Das Tagblatt hat am 13. Mai 2019 darüber berichtet.
Bei herrlichem Wetter hat die Gemeinde Gamprin am 23. März 2019 ihren Energietag im Gewerbegebiet Ober Au ausgerichtet. Für Gross und Klein wurde eine Menge geboten: zahlreiche Besucher informierten sich über energieeffizientes Bauen, elektrische Gartenhelfer und Elektro-Fahrzeuge. Gut besucht waren auch die interessanten Vorträge von Andrea Rüedi (Architekt) über „Energieautarkes Bauen und Wohnen“ sowie Jodok Lachenmeier (Elektroingenieur) über „Grundlage Elektrobiologie“. Staunen und Nachdenken erzeugte der Wettbewerb mit dem Velo-Generator der Energiewerkstatt Grabs bei den Teilnehmern, wo nicht maximale Leistung zählte sondern gute Schätzung und Strategie gefragt waren. Mit dabei war auch der Parabol-Solarkocher, der für einiges Staunen sorgte. Für Kinder gab es ausserdem zwei Stationen, wo eifrig geschraubt und gebastelt wurde.
Mit Sonnenenergie kochen und davon satt werden, in der Schweiz? Das ist doch eher eine Technologie für Indien oder Afrika…
So habe ich mal gedacht. Bis zu jenem Sonntag Ende Februar, in den Bergen, im Schnee. An dem haben wir fünf Weiber uns zu Fuss aufgemacht mit Parabolsolarkocher, Geschirr und Nahrungsmitteln auf dem Rücken zu einem perfekten Platz im Grünen, äh im Weissen, um einen grossen Topf Kitchari zu kochen. Ich war so dermassen skeptisch ob des Gelingens, dass ich als Menü-Alternative diverse kalte Salate eingeplant hatte, damit wir wenigstens nicht verhungern, falls der Topf einfach nicht heiss genug würde. Völlig unnötig.
Der Kocher war schnell aufgebaut und in Betrieb genommen. Bänke und Tisch haben wir mit Lawinenschaufeln aus Schnee geformt, selbstverständlich ergonomisch angepasst. Nach nur einer Stunde konnten wir dann das gare Essen aus dem Topf auf unsere Teller schaufeln. Es gibt Zungen die behaupten, mit Sonne gekochte speisen wären viel gesünder. Keine Ahnung, ob da was dran ist, jedenfalls war es sehr lecker. Zum Schluss haben wir noch Schnee zu Kaffee gemacht.
Fazit: Funktioniert erstaunlich super. Mit dem 450 Watt Kocher bewirtet man locker sechs Personen in unseren Breitengraden zu jeder Jahreszeit. Einziger Nachteil: Die Sonne muss schon scheinen.
Im November waren wir in und um die Scuola Vivante unterwegs und haben mit den Schülern der Oberstufe das Schulhaus als „Energiedetektive“ erkundet. Mit dabei: Zettel, Stifte, Gehirn und Wärmebildkamera. Zu entdecken gab es eine Menge! So wissen wir jetzt, wie es um die Energieeffizienz des Hauses bestellt ist, wie es im Heizungskeller aussieht, wie man einfach Energiekennzahlen berechnen kann und was eine Wärmedämmung bringt. Zum Einsatz kamen auch die Modellhäuser der Energiewerkstatt, an denen wir Temperaturkurven aufgezeichnet haben.
Vielen Dank für den tollen Tag mit Euch! Mehr Bilder gibt es in den News Scuola Vivante
Nebenerkenntnis: Hunde haben wirklich kalte Schnauzen…
Zahlreiche Gäste nutzten am Samstag, 27. Oktober 2018, die Gelegenheit, die Ausstellungsobjekte der neuen Energiewerkstatt Grabs anzufassen und auszuprobieren. Das ist auch das Ziel dieses Projektes – Energie zum Anfassen anzubieten. Als Stargast war Globi zu Besuch, der die Kleinen und die Grossen mit gewaltigen Energieexperimenten zum Staunen und zum Lachen brachte.
Ergebnis des Projektes Energiewerkstatt sind zehn einfache und anschauliche Modelle zu den Themen Sonnenenergie, Wasserkraft, Stromerzeugung, Fernwärme, Wärmeübertragung und energieeffiziente Gebäude. Alle Modelle sind transportabel und können ausgeliehen werden, damit möglichst viele Menschen und ganz besonders Schülerinnen und Schüler Energie mit allen Sinnen erleben können.
An allen Modellen der Ausstellung wurde fleissig gerätselt, geschätzt, diskutiert und auch Muskelkraft eingesetzt, um möglichst viele Punkte im Wettbewerb um den Titel «Energy Hero Grabs» zu sammeln. Gewinner sind Ria Müller aus Schaan und André Fernandez aus Grabs.
An dieser Stelle danken wir unseren Sponsoren, die das Projekt mit viel Engagement und Herzblut unterstützen:
Und ein herzlicher Dank geht an das Familienzentrum Grabs für die Bewirtung mit feinem Steinpilz-Risotto, Würstchen, Kuchen und Getränken!
Die Energiewerkstatt ist ein Projekt der Energiestadt Grabs und wird gefördert von EnergieSchweiz.
Berichte in der Presse:
Werdenberger & Obertoggenburger vom 30.10.2018
Gemeindeblatt_Eröffnung_Energiewerkstatt_2018
Pünktlich zum Energy Day 2018 ist es soweit: wir stellen unser aktuelles Projekt vor, die Energiewerkstatt Grabs. Sie sind herzlich eingeladen!
Zu erleben gibt es höchst interessante Dinge, die man im normalen Alltag meist nicht erfährt. Macht bei unserem Gewinnspiel mit – wir suchen den Energy Hero Grabs. Als Stargast der Veranstaltung reist extra aus dem Toggenburg GLOBI an und freut sich darauf, mit vielen Kindern spannende Experimente durchzuführen.
Datum: Donnerstag, 23. August 2018, 16:00-18:00 Uhr
Ort: KVA Buchs, Langäulistrasse 24, 9470 Buchs
Die KVA Buchs SG gehört zu den effizientesten Kehrichtverbrennungsanlagen der Schweiz. Hier wird nicht nur entsorgt, sondern Abfall in hochwertige Energie umgewandelt. Pro Jahr werden rund 182’000 Tonnen Abfall in drei Ofenlinien thermisch verwertet und so 83 GWh Fernwärme (für 1’171 Bezüger), 112 GWh Ferndampf (Merck, Hilcona, H. Ospelt, Milchhof) sowie 80 GWh Strom an Endkunden geliefert (Daten Jahresbericht 2017). Zum Vergleich: bei einem durchschnittlichen Haushaltsstromverbrauch von 2’100 kWh pro Einwohner und Jahr können damit rund 38’000 Einwohner versorgt werden.
Wir laden Sie herzlich ein, die Aktivitäten der KVA Buchs von der Anlieferung über die Verbrennung bis zur Energiebereitstellung zu besichtigen und aktuelle und zukünftige Projekte der KVA Buchs kennenzulernen. Dazu zählen die Erneuerung des Prozess- und Leitsystems, die Optimierung der Stromangabe Power-to-Heat, die Erschliessung des Fernwärme-Netzes Schaan über die Energiebrücke sowie die Erstellung einer neuen Schlackenaufbereitungsanlage. Urs Brunner, Geschäftsleitung, führt Sie durch die Veranstaltung.
Die Veranstaltung ist für Sie kostenlos.
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis 3. August 2018 bei Almut Sanchen info@energiepfad.ch an.
Am 25. Mai 2018 fand die erste Hauptversammlung im Schäfli Grabs statt. Hier ist der Jahresbericht_2017 abgelegt.
Am 28. Oktober 2017 wurde der Energiepfad Grabs offiziell eingeweiht.
Bericht in der Liewo vom 29. Oktober 2017
Bericht in der W&O vom 30.Oktober 2017